Baier Technik liefert und montiert Photovoltaikanlagen in Aufdach- und Indachvarianten. Aufdachanlagen sind für bestehende Dächer meist kostengünstiger und werden ab 3 kWp angeboten. Indachanlagen sind speziell für Neubauten sehr interessant, da sich Dachziegel einsparen lassen. PV-Anlagen sind für heutige Wohnbauförderungen ein „must have“. Bei der Angebotslegung können wir Ihnen Ihre Eigenverbrauchs- und Amortisationsberechnungen mitsenden.
Idealerweise richtet man Photovoltaikanlagen stets nach Süden aus, da die Module in dieser Richtung von der Sonne am längsten belichtet werden. Abweichungen von der Idealausrichtung nach Osten oder Westen sind oft nicht zu vermeiden und vermindern den Ertrag nicht wesentlich. Um den kürzeren Belichtungszeiten entgegenzuwirken wird die Generatorfläche größer dimensioniert, sodass der gewünschte Ertrag zu Stande kommt.
Module liefern am meisten Ertrag, wenn sie im rechten Winkel zur Sonne stehen. Die ideale Neigung ist also auch von der Jahreszeit abhängig, da die Sonne im Sommer höher steht als im Winter. Beim Neigungswinkel von Solaranlagen für Warmwasseraufbereitung reicht bereits ein Grad von 20 für eine effektive Nutzung. Mittels ausgereiften Computerprogrammen lässt sich der voraussichtliche Ertrag für jegliche Anlagenlösungen mit diversen Ausrichtungen und Neigungen zum geplanten Anlagenstandort berechnen.
Photovoltaikanlagen müssen gesetzlich in geeigneten Zeitabständen überprüft werden. Wiederkehrende Prüfungsintervalle sollen Veränderungen und Auffälligkeiten an der Anlage sowie deren Umgebung aufdecken, die nach der letzten Anlagenprüfung aufgetreten sind. Als Richtwert für den Anlagenbetreiber ist ein Prüfungsintervall von ca. 3 bis 5 Jahren, je nach Beanspruchung durch Umwelteinflüsse. So kann ein dauerhaft reibungsloser Betrieb ohne jegliche Gefährdungen sichergestellt werden.

Bei Photovoltaikanlagen mit Neigungswinkel größer 30° ist die Verschmutzung gering. Die Verluste bei wartungsbedürftigen PV-Modulen sind ca. 2-3% der Nennleistung. Schneller wirken sich Verschmutzungen hingegen bei flachen Anstellwinkeln aus, wo Verschmutzungen bis zu 10% Verluste verursachen können. Speziell bei Anlagen auf Tierställen von landwirtschaftlichen Betrieben sind die Verluste meist höher, wenn sich Schmutz aus beispielsweise Lüftungsschächten ablagern. In diesen Fällen ist ein jährlicher Wartungsintervall sehr sinnvoll.
Für die Wartung von Photovoltaikanlagen wurden Teleskopstangen mit drehenden Reinigungsbürsten und einer Spritzanlage entwickelt. Mit diesen Teleskopstangen ist ein sicheres Warten vom Boden aus möglich sodass das Dach nicht bestiegen werden muss.
Für unsere Kunden können wir die Landesförderung zur Photovoltaikanlage beantragen und abwickeln. In der Regel hängt die Förderpauschale von der Anlagengröße ab. Landesförderungen können nicht mit Klima und Energiefonds kombiniert werden. Zusätzlich können Beratungsförderungen und Gemeindeförderungen beantragt werden.
Klima- und Energiefond (KLIEN):
Antragstellung nach Inbetriebnahme der Anlage
https://www.klimafonds.gv.at/foerderungen/aktuelle-foerderungen/2017/photovoltaik-and-gipv/
Zwischen den verschiedenen Modularten haben sich die polykristallinen Module in den Vordergrund der Marktwirtschaft gedrängt. Durch den Herstellungsaufwand, der guten Qualität, dem hohen Wirkungsgrad und dem spezifischen Platzbedarf pro kWp hat sich das polykristalline PV-Modul bewährt. Monokristalline Module sind hingegen etwas höherwertiger.
Um den selbst genutzten Solarenergieanteil zu verbessern kann die Eigenverbrauchsquote wie folgt erhöht werden.
- Batteriespeicher
- intelligentes Energiespeichermanagement
- Warmwasseraufbereitung mittels Heizstäbe und Wärmepumpen
- Ladestationen und Elektrotankstellen
- Klimaanlagen
- Nutzungsverhalten vom Anlagenbetreiber
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Folgende Daten werden dazu grundsätzlich benötigt:
- Stromverbrauch / Jahr & Energiekosten
- Standort der Anlage
- Größe der zur Verfügung gestellten Dachfläche
- Ausrichtung und Neigung der Dachfläche
- Art der Dacheindeckung
- Wie viele Personen leben im Haushalt & wie viele Personen sind tagsüber zu Hause
- Eigenverbrauchserhöhung